Alkoholsucht – Hypnose Therapie Aargau

Leiden Sie daran, dass Sie mehr Alkohol trinken, als Ihnen lieb ist? Haben Sie genug davon und sind auch Sie auf der Suche nach einem Ausweg? Auf dieser Seite erfahren Sie mehr zu den Hintergründen der Alkoholsucht und den Möglichkeiten, die Ihnen eine Hypnose-Therapie bieten kann.

Ich möchte aufhören, aber…

Ein ca. 35 jähriger, sehr geschäftstüchtiger Mann kommt zu einer Hypnose-Sitzung. Er hat bereits einige gescheitere Entzugs-Versuche hinter sich. Immer wieder erliegt er am Wochenende dem Drang, bis zum Filmriss zu trinken. Er sorgt sich um seine Gesundheit, fürchtet erneut seinen Job zu verlieren und vermeidet Liebes-Beziehungen.

Er kam zu mir, weil ihm sein Chef nach wiederholtem Fernbleiben von der Arbeit angedroht hat, ihm seine sehr verantwortungsvolle Stelle zu kündigen.

Seine Skepsis gegenüber der Hypnose-Therapie wich sehr schnell als er bereits in der ersten Sitzung erkannte, was der wirkliche Grund war, warum er immer wieder das Gefühl hatte, trinken zu müssen. Aufgrund von früheren Erfahrungen setzte er sich permanent unter einen enormen Druck. Ständig wollte er allen alles bis zur Perfektion recht machen. Da er deshalb nie richtig abschalten konnte, erzeugte sein Unterbewusstsein diese Ausgleichs-Strategie. Denn sobald er getrunken hatte, konnte er abschalten und alles vergessen.

In weiteren Sitzungen veränderten wir wichtige Gewohnheiten und lösten dieses innere Muster „es immer allen recht machen zu wollen“ auf. Seither ist er trocken.

Obwohl auch Ihnen wahrscheinlich die Folgen des Trinkens nur zu gut bekannt sind, haben Sie vermutlich bereits bemerkt, dass die reine Willenskraft oder ein Neujahrsvorsatz nur ganz selten ausreichen, um dauerhaft vom Alkohol los zu kommen.

Warum ist es so schwer, vom Alkohol los zu kommen?

Dafür gibt es drei Gründe:

1. Die pure Gewohnheit
Kurz nach dem nach Hause kommen, vor dem TV, zum Essen oder in guter Gesellschaft: Nach Jahren der ständigen Wiederholung greift die Hand in gewissen Situationen fast automatisch zum Glas.

2. Die körperliche Abhängigkeit
Wenn Alkoholiker plötzlich keinen Alkohol mehr konsumieren, können, je nach Abhängigkeit lebensgefährliche Entzugserscheinungen auftreten : Typische Entzugserscheinungen sind starkes Schwitzen, Übelkeit, Zittern der Hände, der Augenlieder und der Zunge sowie Mundtrockenheit, Schlafstörungen, Angstzustände und allgemeines Unwohlsein und Schwächegefühl. Besonders gefürchtet ist die stärkste Form der Entzugssymptomatik: Das Delirium, welches mit Krampfanfällen, Desorientierung, Herzrasen und Halluzinationen ein her gehen kann. Sollten Sie bei sich mit solchen Symptomen rechnen oder diese bei sich feststellen, sollten Sie den Entzug dringend mit ärztlicher Aufsicht in Angriff nehmen. Meine Hypnose-Therapie kann Ihnen dabei begleitend sehr wertvolle Dienste leisten.

3. Die SehnSucht nach unbewussten, emotionalen Bedürfnissen
Dies – und nicht etwa ein zu schwacher Wille – ist die Ursache, weshalb gewisse Menschen, selbst nach jahrelanger Alkohol-Abstinenz, plötzlich einen Rückfall erleiden: Eine ungewöhnliche Belastung, ein heftiger Streit, Stress oder tiefe Trauer führen zu einem scheinbar unwiderstehlichen Verlangen. Im Affekt wird aus der Emotion heraus eine Flasche geöffnet und der Teufelskreis beginnt sich von neuem zu drehen.

Alkohol-Trinken hat also ganz offensichtlich etwas mit unbewussten Emotionen zu tun, die wir auf andere Weise nicht in den Griff bekommen. Daher auch die berechtigte Aussage: Alkohol ist eine Ersatzbefriedigung!

So können auch Sie es schaffen:

Was wissenschaftlich erwiesen ist, zeigt sich in meiner Praxis seit Jahren: Die Hypnose bietet Betroffenen eine extrem wertvolle Unterstützung um mit dem Trinken aufzuhören.

Doch warum ist die Hypnose so wirksam um mit dem Trinken aufzuhören?

In der therapeutischen Hypnose, so wie ich sie anbiete, setze ich an den für die Alkohol-Sucht verantwortlichen Punkten an:

1. Die emotionalen Verknüpfungen werden bewusst gemacht und verändert. Dadurch, dass es Ihnen gelingt, die zuvor mit dem Trinken verknüpften Emotionen wie z.B. Entspannung, Abschalten, Stressreduktion, etc. auf neue Art zu erlangen, schwindet auch das Verlangen nach Bier, Wein oder Schnaps – und das ohne grossen inneren Kampf oder schlechte Laune.

2. Die „alten Gewohnheiten“ werden gestoppt. Der automatische Griff zur Flasche nach der Arbeit, zum Essen oder wenn alles erledigt ist entfällt.

Was wird im Zustand der Hypnose gemacht?

In einer sicheren Trance, bei der Sie übrigens stets bei vollem Bewusstsein sind und die Kontrolle über sich haben, lade ich Sie ein, die Welt Ihres Unterbewusstseins zu entdecken. Dies geschieht mit gezielten Fragen meinerseits und mit einer Art Innenschau ihrerseits.

In einem ersten Schritt wird der meist unbewusste, emotionale Hintergrund der Alkohol-Sucht aufgedeckt. Dieser Moment ist sehr oft mit einem grossen Aha-Erlebnis und einer Erleichterung verbunden. Sie erkennen, dass es nicht an Ihrem schwachen Willen lag, dass frühere Versuche gescheitert sind. Vielmehr verstehen Sie auf psycho-logischer Ebene den tieferen Sinn der Alkohol-Sucht und warum Sie die Finger nicht von der „Flasche“ lassen konnten.

Im zweiten Schritt werden die alten Gewohnheits-Muster aufgelöst und stattdessen ein neues, gewünschtes Verhalten etabliert.

In weiteren Schritten wird Ihr Organismus zur Regeneration angeregt und zum Abschluss Ihre Alkohol-Resistenz getestet. Sie werden ihre Zuversicht förmlich spüren. Dadurch wird auch ausgeschlossen, dass eine Suchtverlagerung statt findet.

Achtung: Stolpersteine bei der Alkoholentwöhnung mit Hypnose

Eine absolute Voraussetzung für den Behandlungserfolg ist, dass Sie aus eigenem Antrieb aufhören wollen zu trinken. Wenn Sie nur Ihrem Partner, Ihrem Arzt oder Chef beweisen wollen, dass Sie alles versucht haben, für Sie selbst das Trinken jedoch kein Problem darstellt, dann wenden Sie sich bitte an jemand anderen.

Ausserdem: In Hypnose-Shows wird manchmal der Eindruck erweckt, man könne etwas einfach „weghypnotisieren“. Diese Traum-Lösung ist verständlich. Wenn dies jedoch so einfach wäre, hätten Sie es längst selbst geschafft, ohne Alkohol auszukommen. Jeder Hypnose-Therapeut der Welt braucht Ihre Unterstützung. Wenn Sie denken, dass Sie es schaffen können, ohne sich während der Hypnose auf eine Auseinandersetzung mit sich selbst einzulassen, sind Sie auf dem Holzweg.

Wenn Sie jedoch eine Unterstützung wünschen, um Ihre eigenen Anstrengungen zum Erfolg zu bringen, dann wird meine therapeutische Hypnose auch für Sie hocheffizient sein.

Lassen Sie jetzt die Sorgen um Ihre zukünftige Gesundheit hinter sich und befreien Sie sich aus der Abhängigkeit.

Vorbereitung auf Ihre Hypnose-Sitzung

    • Fragen Sie sich noch einmal ganz ernsthaft: Will ich jetzt und für mich selbst mit dem Alkohol-Konsum in der bisherigen Form aufhören?
      Wenn Sie diese Frage mit einem klaren JA beantworten können, dann vereinbaren Sie jetzt einen Termin über mein Buchungstool oder rufen Sie mich an.
    • Füllen Sie nach Möglichkeit den Vorbereitungsbogen aus und bringen Sie diesen zu Ihrer Hypnose-Sitzung mit.
  • Machen Sie nach Möglichkeit vor Ihrer Hypnose-Sitzung ein kleines Experiment:
    Beobachten Sie, was mit Ihnen passiert, wenn Sie sich einmal für eine längere Zeit nicht erlauben, zu trinken. Achten Sie auf die auftretenden Symptome wie Nervosität, innere Unruhe, Anspannung, etc. Diese Erkenntnisse werden Ihnen während der Alkoholentwöhnungs-Hypnose sehr hilfreich sein. Ausserdem werden Sie nach Ihrer Hypnose-Therapie feststellen, dass diese Symptome verschwunden sind.

Für den langfristigen Behandlungserfolg sind nur ca. 6 Sitzungen über einen Zeitraum von ca. 12 Monaten hinweg nötig.

Endlich fei: Hören Sie für immer auf, sich selbst zu vergiften und erleben Sie, was wirklicher Genuss und Freiheit bedeuten. Je früher Sie mit dem Trinken aufhören, desto besser für Sie, Ihre Leben und vor allem für Ihre Gesundheit.

Stefan Meier - Hypnose Therapeut Aargau
Stefan Meier
Dipl. Hypnosetherapeut ezc
Aarestrasse 29A
CH-5102 Rupperswil AG
Erfahrungen & Bewertungen zu Hypnosepraxis Meier